Trans*gender | Trans*identität | Genderdysphorie
ist der Überbegriff für Personen, die kulturell definierte Geschlechtskategorien überschreiten und/oder darüber hinaus gehen und deren Geschlechtsidentität [intrinsisches Geschlechtsgefühl (weiblich, männlich, transgender, nonbinary, genderfluid, ….)] sich von dem bei Geburt zugewiesenen Geschlecht unterschiedet.
Themen in der Psychotherapie können sein:
- Angehörigenarbeit /-beratung
- Arbeiten am geschlechtlichen Ausdruck
- Begleitung einer eventuellen Transition
- Ergründen der Geschlechtsidentität
- Ergründen des Geschlechtserlebens
- Ergründen einer eignen, zur Identität stimmigen Geschlechtsrolle
- FzM (Frau zu Mann)
- Geschlechtsdysphorie (Unbehagen/Leiden auf Grund der Diskrepanz zwischen eigenem Erleben und dem bei der Geburt zugewiesenem Geschlecht)
- MzF (Mann zu Frau)
- Psychoedukation
- Umgang mit erlebter Geschlechtsnichtkonformität
- Unbehagen bezüglich primärer/sekundärer Geschlechtsmerkmale
Ziel der Therapie ist es (gemeinsam) eine für sich möglichst passende Geschlechtsidentität, Geschlechtsrolle, passendes Geschlechtserleben zu finden.