Sex und Drogenkonsum innerhalb der letzten 6 Monate?
Sex ohne Drogen fällt dir schwer?
Nüchterner Sex wird immer seltener oder ist gar unmöglich?
Der Drogenkonsum hat Einfluss auf den Privat- und/oder Berufsleben?
Der Begriff bezieht sich ursprünglich auf der einen Seite auf spezielle, im sexuellen Kontext verwendeten Substanzen und auf der anderen Seite explizit auf MSM, also Männer die Sex mit Männern (homo/bi) haben. Mittlerweile hat sich das Praktizieren von Chemsex jedoch unter heterosexuellen Menschen verbreitet!
Therapie bei bestehender Chemsex-Problematik biete ich für alle sexuellen Orientierungen und Identitäten an!
Dabei verwendete Substanzen sind meist
Amyl Nitrate (Poppers)
Crystal Meth
GHB/GBL
Ketamin
Kokain
MDMA
Mephedron
XTC
(auch Alkohol, Cannabis)
Tagelange Chemsex-Sessions schädigen Körper und Geist, sodass Krankenstände oft die notwenige Folge sind und den beruflichen Werdegang gefährden. Sozialkontakte können sich auf Grund von Chemsex minimieren.
Bei Abklingen der Substanzwirkung und/oder durch chronischen Konsum können Ängste, Unsicherheiten, Unruhe und/oder Anspannung zurückbleiben.
Wahnvorstellungen, Depressionen oder Psychosen können ebenso Resultat des Konsums sein.
Neben Abhängigkeit besteht weiters das Risiko, sich auf Grund des Kontrollverlusts und der erhöhten Bereitschaft zu riskanten Sexpraktiken unter Substanzeinfluss, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten auf Grund ungeschütztem Sex, zu infizieren.
Chemsex-Therapie
Im Rahmen der Psychotherapie wird das eigene Chemsexverhalten betrachtet und an der Entwicklung eigener Bewältigungsstrategien gearbeitet, sodass Chemsex reduziert und/oder beendet werden kann.
Neben der Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität (Bedürfnissen/Phantasien/Praktiken) /sexuellen Rolle, findet im geschützten therapeutischen Rahmen auch die Auseinandersetzung mit, auf ein oder mehrere Gegenüber bezogene Sexualität statt, sodass Kontrolle über das Praktizieren von Chemsex erlangt werden kann.